Bücher #1


Hoi,

nun mal wieder ein paar Worte meinerseits. Hatte schon Probleme mich hier einzuloggen, solange war ich nicht mehr hier!

Mittlerweile ist viel geschehen, die Studienveranstaltungen haben sich auf einen letzten Showdown beim Endgegner Masterarbeitspräsentation reduziert, meine favorisierte Fußballschuhmarke wechselte von Umbro auf Pantofola d´Oro, die meistgenutzte Konsole meinerseits ist die der 7. Generation und im Fernsehen läuft Melissa & Joey als fernverwandter Nachfolger von Clarissa Explains It All. Als feste Stütze in dieser konstant variierenden Umgebung sind die nach wie vor noch erhältlichen analogen Bücher, mit echter Papierhaptik, 360° Betrachtungswinkel und lebenslanger Akkulaufzeit. Mit der Vorliebe für fremdsprachigen Lesestoff und dem gigantoesk anmutenden Angebot eines allseits beliebten Internetversanhandels stieß ich auf diverse französische Schriftsteller. Genannt seien an dieser Stelle Franck Thilliez, Jean-Christoph Grangé sowie Pierre Lemaitre und Karine Giebel. Meiner Meinung nach sind diese auf einem ganz anderen Gebiet anzusiedeln als amerikanische Thriller-Autoren. Insbesondere die für deutsche Leser ungewohnt geist- und trickreich gestaltete Verschlingung von Psychologie, Handlungsrahmen, Zeit und kruder Gewalt vermag in Kombination mit einem von Grund auf bitterdüsteren Setting so manchen sprachlos begeistern. Auf diese Art und Weise seien Bücher der genannten Autoren den molch&zolch-Blog-Lesern wärmstens empfohlen! Als absolute Highlights zählen dabei für mich „Vertige“ (Thilliez), „Le serment des Limbes“ (Grangé) und „Alex“ (Lemaitre). Wer dem Französisch nicht mächtig ist, kann natürlich auf deutsche Übersetzungen zurückgreifen, die sich aber in Titel und Covergestaltung von den originären Ausgaben unterscheiden. Mit diesen Worten: Advienne que pourra!

PS: Diese Sequenz habe ich letzte Woche in einer Simpsons-Folge gesehen. Einfach überragend gemacht. Und die MUSIK! 🙂

~ von zolch - 9. November 2013.

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